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Gelebte Alpenkon-vention
am Dreiländereck zwischen Italien, Slowenien
und Österreich
7 / 2008
Vergangene Woche fand am Luschariberg,
oberhalb von Tarvis, ein Gipfeltreffen mit Informationsver-anstaltung
der Alpenkonvention statt, wo die Möglichkeiten
der Zusammenarbeit zwischen den lokalen Alpenvereinen
in Friaul- Julisch Venetien, Slowenien und Kärnten,
erörtert wurden. Marco Onida, Generalsekretär
der Alpenkonvention (AK), hat in seinem Statement
die Bedeutung der lokalen Alpenvereine bei der
Realisierung der AK und deren Protokolle hervorgehoben.
Im Vordergrund der Tätigkeit der AK ist die
Schaffung von Problembewusstsein im Alpenraum.
Weiters verwies er auf die Bedeutung des Tourismus,
Bevölkerungsentwicklung und die Nachhaltigkeit.
Er lud alle lokalen Alpenvereine zur Zusammenarbeit
ein, damit die Ziele der AK auch erreicht werden
können – der Schutz der Alpen und das Überleben
der Menschen in den abgelegenen Regionen.
Peter Hasslacher vom Österreichischen Alpenverein
lobte die beispielhafte und ermutigende Zusammenarbeit
zwischen den Alpenvereinen am Dreiländereck.
Sehr positiv seien die Zusammenarbeit zwischen
den Gremien der verschiedenen Alpenvereine und
der Alpenkonvention mit Hauptsitz in Innsbruck.
Mitglied des Vorstandes des AACC Igor Roblek,
vom ständigen Sekretariat der AK, päsentierte
die konkreten Projekte der AK, unter anderem
das Gemeindenetz „Verbindungen in den Alpen“,
Via Alpina und die Initiative „Alpine pearls“.
Er meinte, dass die AK Multiplikatoren brauche
und wünschte sich noch eine engere Zusammenarbeit
mit der Bevölkerung und den lokalen und nationalen
Alpenvereinen.
Helmut Lang von der Kärntner Landesorganisation
des Österreichischen Alpenvereines würdigte
die gedeihliche Zusammenarbeit in der Vergangenheit
und präsentierte das neue Projekt über die Wiederherstellung
alter Wege am Karawankenhauptkamm.
Foto: Marco Onida, Christine Schwann, Igor
Roblek, Peter Haßlacher und der Präsident Planinska
zveza Slovenije Franc Ekar (von links)
Text und
Foto: Mirko Štukelj
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Mitglied
des AACC – Kanzian Engineering &Consulting
GmbH (KEC)- erhielt EMAS-Preis 2008
7 / 2008
Das mit Sitz in Wien und Feldkirchen (Kärnten)
etablierte Beratungsunterneh-men ist das erste
Ingenieurbüro und Büro für Unterneh-mensberatung
in Österreich, das nach ISO 9001, ISO 14001,
EMAS, SCC und OHSAS 18001 zertifiziert ist.
In Anerkennung einer kontinuierlichen Weiterentwicklung
und laufender Verbesserungen wurde KEC nun vom
Lebensministerium mit dem EMA Preis 2008 ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand in St. Pölten im Rahmen
der EMAS-Konferenz statt, die Landesrat in Vertretung
von Minister Pröll vornahm.
»Wir wollen selbst leben, was wir unseren Kunden
antun und der Erfolg gibt uns Recht« freut sich
GF DI Dr. Rudolf Kanzian über die Anerkennung
seitens des Lebensministeriums. Gelebte Kompetenz,
fundiertes Know-how und ein visionärer Blick
in die Zukunft sind die Säulen des Erfolges
von KEC, die neben den Beratungen durch die
eigens entwickelte Software (»KEC-WorkFlow«,
»KEC-DokuDat« und »KEC-LexTool«) und Seminarangeboten
unterstützt werden.
Mail: office@kec.at
Text: Mirko
Štukelj
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Harald Scheucher: EURO
2008 ist für Klagenfurt ein Jahrhundert-ereignis
3 / 2008
Interview mit dem Bürgermeister
von Klagenfurt
Klagenfurt verbindet eine
Städtepartner-schaft mit Gorizia (Italien) und
Nova Gorica (Slowenien). Welchen Stellenwert
haben diese Partnerschaften für Klagenfurt,
am Schnittpunkt dreier Kulturen?
Diese Städtepartnerschaften
haben einen hohen Stellenwert für uns. Für mich
persönlich war unvergesslich der Beitritt Sloweniens
zur EU und die gemeinsamen Feiern, die dazu
in der wunderbaren "Doppelstadt" Gorizia
- Nova Gorica, abgehalten wurden. Ebenso eindrucksvoll
war das Fest anläßlich des endgültigen Falls
der Grenzen zwischen den beiden Städten und
Ländern im Dezember 2007, als Ereignis des Schengen-Beitritts
von Slowenien. Das war eine echte "Wiedervereinigung"
mit vielen berührenden Momenten. An diesen der
Kulturkreise, wie sie in Görz und bei uns in
Klagenfurt gegeben sind, verspürt man den Hauch
der Geschichte, der mit der EU und Schengen
verbunden ist, einfach besser.
Die Grenzkontrollen zu Slowenien
gibt es nicht mehr. Wie stellen Sie sich eine
Vertiefung der Beziehungen zu Nova Gorica, aber
auch mit anderen Städten und Universitäten in
Slowenien vor? Wie schätzen Sie die Rolle des
AACC in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
ein?
Unsere Alpe-Adria Universität
pflegt die Zusammenarbeit mit den Uni´ s im
Alpe-Adria-Raum. Ebenso bildet die Arge-Adria-Alp
ein sehr gutes Instrument der verstärkten interregionalen
Zusammenarbeit.Das Alpe-Adria-Zentrum in Klagenfurt
spielt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
eine wichtige Rolle, für die wir sehr dankbar
sein müssen. Je mehr es Initiativen dieser Art
gibt, umso besser ist dies für die wirtschaftliche
und kulturelle Zukunft unseres Landes.
Die EURO 2008 in Klagenfurt
rückt immer aäher. Einige fürchten sich schon
davor, andere sagen: endlich was los in der
Stadt…. Freuen Sie sich auf das Jahrhundertereignis?
Sie sehen das völlig richtig!
Die EURO 2008 ist ein Jahrhundertereignis für
Klagenfurt. Ich freue mich darauf und erwarte
schöne freundschaftliche Spiele und ein Fest
der Begegnung unter der Ägide des Fußballsports
- der wahrscheinlich beliebtesten Sportdisziplin
in Europa.
Foto und
Interview: Mirko Štukelj
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Der Bürgermeister der
Stadt Maribor/Marburg Franc Kangler - Interview
3 / 2008
Marburg (Slowenien) will eines
der Zentren in Mitteleuropa werden
Voriges Jahren wurden Sie zum
neuen Bürgermeister der Stadt Marburg (Maribor)
gewählt. Was sind die wichtigsten Aufgaben und
Ziele Ihres ersten Mandates in der Stadtpolitik?
Die vordringlichsten Aufgaben
und Ziele meines Mandates in der Stadtpolitik
für die BürgerInnen von Maribor umfassen ein
breites Segment. Dazu gehört der Wunsch, dass
Maribor/Marburg zu einem kulturellen, wirtschaftlichen
und touristischen Mittelpunkt von Zentraleuropa
werden soll. Weiters verfolgen wir das Ziel
Europas Kulturhauptstadt zu werden sowie den
Zuschlag für die Winteruniversiade zu bekommen.
Wir wollen auch den Tourismus und die Wirtschaft
fördern, dann möchten wir die sogenannte II
Europäische Universität gründen. Wir arbeiten
an der Entwicklung unseres Flughafens und den
Bau eines Boden Logistik Zentrums für Mitteleuropa.
Im Bereich des Sportes wollen wir das Fussballstadion
"Ljudski vrt" fertigstellen und die
Schigebiete.... Viel investieren wir in die
Neugestaltung der städtischen Plätze, des Puppentheaters
und des Nasko Hofes.
Die Stadt Marburg mit ihrer
reichen kulturellen und politischen Gschichte,
mit der wunderschönen Altstadt, bewirbt sich
auch für die Kulturhauptstadt Europas im Jahre
2013. Wie bereiten sie sich auf diese Bewerbung
vor?
Die Vorbereitungen für die Bewerbung
laufen auf Hochtouren und wir wollen mit ihr
eine kulturelle Explosion auslösen. Diese soll
eine kulturelle Blüte zur Folge haben, von der
ganz Europa profitieren wird.
Marburg ist auch Mitglied des
Alpe Adria Zentrums (AACC) in Klagenfurt. Im
Januar dieses Jahres haben sie auch an der Veranstaltung
"Europäische Dimensionen der Österreichisch-Slowenischen
Nachbarschaft", im Parlament, in Wien teilgenommen.
Wie beurteilen Sie die Rolle des AACC ?
Ich war sehr erfreut, dass das
AACC das Treffen in Wien mitorganisiert hat.
Als ehemaliger Abgeordneter des slowenischen
Parlamentes war ich sehr froh, dass ich auch
in slowenischer Sprache sprechen konnte. Es
geht um den interkulturellen Dialog, den die
ösetrreichische Politik unterstützt.
Text und
Fotografie: Mirko Štukelj
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Karawanken - Tunnel: Historisches
Ereignis
12 / 2007
Am Freitag, dem 21. Dezember
2007 fand, beim Karawankentunnel auf österreichischer
Seite, anlässlich des Beitritts Sloweniens zum
Schengen- Raum, eine große Feier statt. Unter
Teilnahme zahlreicher Ehrengäste, unter ihnen
die beiden Außenminister Dimitrij Rupel (Slowenien)
und Ursula Plassnik (Österreich), Vertreter
der Kärntner Politik, Bürgermeister von beiden
Seiten der Grenze sowie Bewohner aus beiden
Staaten, äusserten die Festredner den Wunsch
nach verstärkter Zusammenarbeit zwischen den
beiden Staaten. Die Minister sagten unter anderem,
dass die Aufhebung der Grenzkontrollen eine
große Chance eröffnet beim Näherkommen der europäischen
Völker und friedlichen Zusammenleben am Kontinent.
Die Vertreter der Städte Villach und Krainburg,
der Gemeinden Assling und St. Jakob im Rosental
unterzeichneten im Rahmen der Feier ein Abkommen
über die partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Der Vorsitzende des AACC Bernard Sadovnik ,
der ebenfalls an der Feier teilnahm meinte:
"Das ist ein historisches Ereignis, dessen
Bedeutung und Folgen wir uns in diesem Moment
noch nicht voll bewusst sind."
Text und
Fotografie: Mirko Štukelj
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Hochrangige Delegation
aus Bosnien/ Herzegowina auf Besuch in Klagenfurt
und Wien
12 / 2007
Auf Einladung des Alpe Adria
Zentrums in Klagenfurt besuchte vom 10. bis
11. Dezember 2007, unter Leitung des stellv.
Vorsitzenden des Kantons Sarajewo, Abid Jusiè,
Klagenfurt und Wien.
Die Delegation empfing auch der Bürgermeister
der Marktgemeinde Velden a. Wörthersee Ferdinand
Vouk. Am Nachmittag folgte eine Unterredung
mit Landeshauptmann Haider und den beiden Landesräten
Rohr und Martinz. Thema des Gesprächs war die
Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Sarajewo.
Danach besuchte die Delegation den Sitz des
AACC wo der Präsident der Gesellschaft für bosnisch-herzegowinisch
österreichische Freundschaft Dr. Nedžad Ajnadžiè
und der Vorsitzende des AACC Bernard Sadovnik
ein Kooperatiosabkommen feierlich unterzeichneten.
Aufgrund dieses Vertrages werden in Zukunft
alle Kontakte bezüglich Projekte über das AACC
laufen.
Die hohen Gäste besichtigten auch das neue EM
Fußballstadion.
Die Delegation wurde tags darauf von Wissenschaftsminister
Johannes Hahn , dem Wiener Stadtrat Rudi Schicker
und dem Generalsekretär im Außenministerium
Johannes Kyrle freundlich empfangen.
Text und
Foto: Mirko Štukelj
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Die Stadt Nova Gorica
(Slowenien) dem AACC beigetreten
12 / 2007
Auf Einladung des Alpe Adria
Zentrums in Klagenfurt besuchte am 28. November
2007 eine hochrangige Delegation aus Nova Gorica,
mit Bürgermeister Mirko Brulc an der Spitze,
die Partnerstadt Klagenfurt. In einem Arbeitsgespräch
am Sitz des AACC betonten beide Seiten den Wunsch
nach engerer Zusammenarbeit. Durch den Wegfall
der Grenzkontrollen zwischen Slowenien und Österreich,
werden die historischen Hypotheken, die auf
beiden Seiten leider noch vorhanden sind, leichter
zu überwinden sein. Bürgermeister Brulc meinte,
dass die Zusammenarbeit im wirtschaftlichen
Bereich sowie auch auf anderen Gebieten wichtig
sei. AACC Vorsitzender Bernard Sadovnik verwies
auf die Möglichkeiten der Kooperation im Rahmen
der EU Förderprogramme. Nach dem freundschaftlichen
Gespräch unterzeichneten Bürgermeister Brulc
und Bernard Sadovnik die Urkunde über die gemeinsame
Zusammenarbeit. Die Delegation traf sich anschließend
mit dem Bürgermeister der Stadt Klagenfurt Harald
Scheucher und besichtigte danach das neue Fußballstadion.
Anschließend besuchte die Delegation noch die
Marktgemeinde Velden, wo sie von Bürgermeister
Ferdinand Vouk herzlich empfangen wurde.
Text und
Foto: Mirko Štukelj
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